Plätzchen backen!

Diesen Samstag war in Riobamba große Plätzchenbackaktion! Nina, Daniel und ich haben schon am Freitag Zutaten dafür eingekauft (unter anderem 5kg Mehl, 3kg Butter, 2,5kg Zucker...) um dann den ganzen Samstag Zeit zum Backen zu haben.

Auf dem Plan standen nicht weniger als 7 Plätzchensorten - Butterplätzchen, Schwarz-Weiß-Gebäck, Spitzbuben, Kokosmakronen, Vanillekipferl, Zimtsterne und Nussecken. Also haben wir uns um neun Uhr morgens getroffen, die Nikolausmützen aufgesetzt, Weihnachtsmusik angemacht und losgelegt. Beschäftigt waren wir bis ca. 19:00 - 10 Stunden backen, ohne Pause, ohne Mittagessen (wir haben uns den Tag von Teig und Plätzchen ernährt :) ). Hat super viel Spaß gemacht und endlich mal ein bisschen Weihnachtsstimmung gebracht. Die will nämlich ansonsten zwischen dem ganzen geblinke bisher noch nicht so aufkommen... Und das ganze ist auch noch ohne größere Schwierigkeiten über die Bühne gegagen - von dem brennenden Backpapier mal abgesehen :). Außerdem hatten wir ein paar Probleme mit den Mandeln - gemahlen gab es sie nämlich leider nicht zu kaufen, und der Saftmaker war leider auch nicht stark genug dafür. Also stand ich ca. 2 Stunden da und habe 700g Mandeln gehackt - und dann später auch noch 400g weitere Nüsse für die Nussecken. Hat letztendlich aber ganz gut geklappt. Und um auch noch das letzte Tüpfelchen Weihnachtsstimmung in die kleine Küche zu bringen haben wir uns auch noch Glühwein gemacht - aus Sangria, Orangen, Zimt und Nelken. Hat auch sehr lecker geschmeckt :).

Jetzt steht bei uns in der Küche ein riesiger Berg leckere Plätzchen, den es morgen noch aufzuteilen gilt. Fotos von der ganzen Aktion gibt es natürlich auch - siehe Bildergalerie.

 

Vorweihnachtliche Grüße,

Julia

The Danger of a Single Story

Dieser Blog bietet kein umfassendes Bild über die Kultur Ecuadors. Ich werde mir zwar Mühe geben, keine Vorurteile aufzubauen, aber ich kann leider nicht alle meine Eindrück hier schildern, und manches nehme ich als Ausländerin auch anders wahr, als es vielleicht wirklich ist. Seht mich also nicht als Expertin für Ecuador und fasst nichts von dem, was ich schreibe, als generelle Aussage über Ecuador(ianer) auf. Ein Film dazu, der das Problem an der Sache gut verdeutlicht, und den wir auf dem Vorbereitungsseminar gezeigt bekommen haben: http://blog.ted.com/2009/10/07/the_danger_of_a/